für einmal hat sich eine schweizer Seglerin auf einen deutschen Baggersee verirrt. Bei der Ankunft fragt sie sich erst mal, um wie viel der Seespiegel steigen wird, wenn alle gemeldeten 40 Contender eingewassert sind...
Utz'Club empfängt uns sehr herzlich, mit einem willkommens- Plakat gleich beim Eingang. Meldung klappt bestens, alles sehr entspannt. Die Windprognose ist allerdings nicht allzu rosig.<br>
Nichtsdestotrotz bewegen sich die Blätter an den Bäumen, und folglich auch die Segler. Rein in den Neo, es geht los! Drei Läufe am Samstag, mit einem Sieger: Dirk Lafleur aus den Niederlanden. Wie sich das wohl anfühlt, wenn man zum Schluss einen ersten Rang streichen muss? Kann man den nicht zur nächsten Regatta mitnehmen?
Der Wind ist kapriziös, bläst manchmal mehr und manchmal weniger, und auch aus verschiedenen Ecken. Business as usual also für eine Schweizerin. Dementsprechend findet sie sich abends auch auf dem 6. Zwischenrang, zu ihrer grossen Überraschung. Abends gibt es Pasta und danach noch Fondue, welches die Autorin des Berichts allerdings wegen der späten Stunde verschläft. Sonntags sind wir schon im Abreisemodus, als wieder Wind aufkommt und ausnahmslos alle wieder einwassern, um noch einmal zwei Rennen zu segeln. Dirk gewinnt die Serie souverän, gefolgt von anDirken! (Müller) und Jörg Schlienkamp.
Herzlichen Dank an den Club, ihr macht das genau so, wie wir es lieben. Seglerisch perfekt, und sehr gastfreundlich, mit vielen vielen freiwilligen Helfern. Liebe SUI Kollegen, Utz' personalisierte Tassen lohnen die Teilnahme!